Begonnen hatte er sein politisches Leben als Autodidakt und Bankangestellter. 1960 stieß er zum eben gegründeten Zentrum für gesellschaftspolitische Forschung und Information, dessen Kürzel CRISP (Centre de recherche et d'information socio-politique) unter seiner Leitung zu einem Markenzeichen der politischen Beobachtung avancierte, nicht zuletzt durch seine zweiwöchentlich erscheinenden Hefte. Sein Name ist eng mit dem des Zentrums verquickt.
Bekannt wurde Mabille vielen Fernsehzuschauern und Rundfunkhörern vor allem im französischsprachigen Landesteil, wenn es darum ging, Wahlergebnisse zu analysieren. Seine "Geschichte des politischen Belgien" gilt als ein Standardwerk.
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