Dadurch verringert sich der Preis-Unterschied ihrer Produkte gegenüber den konventionellen Bieren. Wie der Geschäftsführer der Brauerei Val Dieu aus Aubel der Zeitung "La Meuse" erklärt, steigen neben den Energiekosten auch die Kosten für Rohstoffe wie Malz und Zucker. Bislang habe man dennoch versucht, den Bierpreis zu halten. Wenn InBev seine Tarife anhebe, würden regionale Bier-Erzeugnisse vergleichsweise attraktiver für den Verbraucher.
Ohnehin scheinen die Brauereien in der Region von der Wirtschaftskrise nur wenig zu spüren. Laut Zeitungsbericht steigen die Umsätze stetig. Bei Val Dieu wurden demnach in diesem Jahr 7.000 Hektoliter Bier verkauft. Nächstes Jahr sollen es 8.500 sein. 35% der Menge werde inzwischen ans Ausland verkauft.
lameuse/jp - Archivbild: Eric Lalmand (belga)