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Weltuntergangs-Propheten liegen auch 2011 daneben

14.12.201118:58
Fernsehauftritt von Dominique Strauss-Kahn bei TF1 am 18. September)
Fernsehauftritt von Dominique Strauss-Kahn bei TF1 am 18. September)

Weltuntergang? Ein «geniales Jahr» für Dominique Strauss-Kahn? Wahrsager hatten für 2011 wieder vieles vorhergesagt. Das meiste ist nicht eingetreten. 

Der Weltuntergang sollte sich gleich monatelang hinziehen: Beginnen sollte er am 21. Mai - das zumindest hatte der kalifornische Prediger Harold Camping «errechnet». Die völlige Zerstörung der Erde erwartete er zum 21. Oktober - sie fiel glücklicherweise aus.

Der Mathematiker Michael Kunkel sammelt seit Jahren Voraussagen von Astrologen und Wahrsagern und prüft, inwieweit die Prognosen eingetroffen sind.

Er tut dies für die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP), einen als gemeinnützig anerkannten Verein, in dem sich mehr als 1000 Wissenschaftler und wissenschaftlich Interessierte für Aufklärung und kritisches Denken einsetzen. 2011 wertete Kunkel rund 160 Prognosetexte und Internetseiten aus. Sein Fazit für die Augurenzunft im zu Ende gehenden Jahr: wie in den Vorjahren katastrophal.

Im Kaffeesatz, in Glaskugeln oder anderen Gegenständen sahen die Hellseher vor allem Dunkles: Naturkatastrophen, Terroranschläge oder Flugzeugabstürze. «All diese Prophezeiungen nennen weder Ort noch Zeit des prognostizierten Geschehens und sind damit absolut wertlos», sagt Kunkel. Solche Ereignisse gebe es in jedem Jahr. Die tatsächlichen Katastrophen des Jahres 2011 fehlten indes in den Prognosen. «Die Uranus-Pluto-Verbindung lässt hinkünftig vermehrt auf Vulkanausbrüche und Erdbeben schließen», sagte die österreichische Astrologin Susanne Eder voraus. Beschreibungen der Fukushima-Katastrophe lesen sich anders.

Ein geniales Jahr?

Um eine baldige Schwangerschaft bei der Frau des britischen Prinzen William, Kate Middleton, zu erwarten, bedarf es wohl keines Hellsehers. Um dem ehemaligen IWF-Chef Strauss-Kahn für 2011 «ein geniales Jahr» vorherzusagen, vielleicht schon. In der Tat hatte der Franzose wohl ein Jahr, an das er sich lange erinnern wird, aber ob die Pariser Astrologin Elisabeth Teissier dies meinte, als sie ihm das «Jahr seines Lebens» prophezeite? Wohl kaum.

Der wohl erfolgreichste Sport-Wahrsager des vergangenen Jahres, Krake Paul, ist mittlerweile tot, und seine tierischen Nachfolger schlugen sich nur mittelmäßig. Bei der Fußball-WM der Frauen schaffte keiner mehr als vier Treffer bei sechs Versuchen. Das bei der Rugby-WM in Neuseeland eingesetzte Schaf «Sonny Wool» erzielte zwar sieben richtige Vorhersagen bei Spielen der Gastgeber, versagte aber bei Partien anderer Mannschaften.

Und was steht uns nächstes Jahr ins Haus? Dem Zukunftsseher Thomas Ritter zufolge soll 2012 in der Schweiz und in Australien die Möglichkeit von Zeitreisen entdeckt werden. Dies will er aus altindischen Palmblättern herausgelesen haben.

dpa - Bild: François Guillot (epa)

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