Noch bis zum Freitag kommen in der Hauptstadt Suchumi 200 Spieler aus 25 Ländern zu einer Weltmeisterschaft im Domino-Spielen zusammen.
Abchasien hatte sich nach dem georgisch-russischen Krieg von 2008 für unabhängig von der Führung in Tiflis erklärt.
«Sport kennt keine Grenzen, sein Ziel ist, Menschen mit verschiedenen Religionen und politischen Einstellungen zusammenzubringen», sagte der abchasische Präsident Alexander Ankwab am Mittwoch. Georgien protestierte hingegen scharf gegen die WM-Vergabe in die Region am Schwarzen Meer.
Das Turnier mit Mannschaften etwa aus Portugal, Italien und der Türkei belastet das Budget der verarmten Region mit rund 20 Millionen Russischen Rubel (470.000 Euro). Ausgelobt sind 100.000 US-Dollar (rund 72.300 Euro) Preisgeld.
dpa - Bild: Diego Azubel (epa)
verarmt?? Wenn man den letzten Absatz so liesst, denkt man die Leute in Abchasien würden am Hungertuch nagen. Gehen Sie mal nach Abchasien und schauen sie sich mal um wie die Leute da leben. Sicherlich gibts auch arme Leute in Abchasien. Aber wo gibts die nicht auf der Welt?
Und, Abchasien hat sich bereits 1992 schon für unabhängig erklärt und nicht 2008. Im Jahre 2008 wurde die Unabhängigkeit durch Russland offiziell anerkannt.