Nach Krankenhausangaben vom Samstag stabilisierte sich der Zustand von Juan José Padilla nach einer sechsstündigen Operation.
Seine linke Gesichtshälfte werde aber für immer gelähmt bleiben. Wahrscheinlich werde er auch die Sehkraft des linken Auges verlieren.
Der 38-jährige war am Freitagnachmittag in der Arena von Saragossa im Nordosten Spaniens von einem als besonders gefährlich eingestuften Stier verletzt worden.
Das Horn durchbohrte den linken Backenknochen und ragte oberhalb der linken Augenhöhle aus. «Ich sehe nicht mehr», hatte der Torero verzweifelt geschrien, als er blutüberströmt in die Notklinik der Arena getragen wurde.
In Interviews mit der Zeitung «El País» und dem spanischen Rundfunk sagte Padilla am Sonntag, er wolle trotz des Unfalls weitermachen - «notfalls mit einer Augenklappe». Sein Management habe er gebeten, keinen einzigen Vertrag für im November geplante Auftritte in Spanien und Südamerika zu annullieren.
dpa - Bild: Javier Cebollada (epa)
Gute Arbeit, Stier!
Eine Schande, dass solche Veranstaltungen in einem europäischen Land in 2011 immer noch stattfinden dürfen. Diese "Tradition" gehört endlich abgeschafft!
Typischer Fall von "selber schuld"!
Olé Toro !
Totale Tierquälerei !Eine Schande Tiere so was an zu tun !Eventuell müsste den feigen Herren selber öffters etwas "SCHLIMMES" geschehen,damit diese feige Sauerei
endlich ein Ende nimmt.