Diese Aufarbeitung erfolgt parallel und getrennt zu der bereits angelaufenen konkreten Entschädigung von Missbrauchsopfern. Die Zahl von Opfern, die sich melden, sei inzwischen "deutlich zurückgegangené, sagte Ackermann. Konkrete Angaben dazu machte er nicht.
In zwei wissenschaftlichen und von der Bischofskonferenz finanzierten Forschungsprojekten soll das "dunkle Kapitelé von unabhängigen Experten beleuchtet werden. Dabei sollen sowohl Opfer als auch Täter befragt werden. Mit den Studien soll auch ermittelt werden, unter welchen Umständen es zu Taten gekommen und wie die Kirche damit umgegangen ist.
Daraus sollen Schlüsse gezogen und Konsequenzen für eine bessere Prävention gezogen . Erste Ergebnisse sollen in gut einem Jahr vorliegen.
dpa/fs - Archivild: epa