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Der 8. März ist Weltfrauentag

08.03.201112:53
Illumination am Kolosseum in Rom zum Frauentag

Zwei wichtige Ereignisse treffen am heutigen 8. März aufeinander: Veilchendienstag und Weltfrauentag.

Karneval meets Politik, könnte man sagen, denn so mancher Jeck bzw. so manche Jeckin hat noch nicht zu Ende geschunkelt, und was man feiert, ist ja am Ende auch schließlich egal - oder etwa nicht? Schließlich haben Möhnen und Au Wiever am Donnerstag die Rathäuser gestürmt und seitdem auch die Schlüssel noch nicht zurückgegeben.  So gesehen scheint der Karneval ja der gesellschaftlichen Realität weit voraus zu sein.

Illumination am Kolosseum in Rom zum Frauentag
Alice Schwarzer
Polizistin in Neu Delhi
Michelle Obama

Stellt sich also die Frage: Ist der inzwischen 100. Weltfrauentag ein Anlass zum Feiern und Jubeln? Gewiss, inzwischen haben Frauen auf dem Weg zur Gleichberechtigung viel erreicht. Vor hundert Jahren, als Klara Zetkin auf der Zweiten Internationalen der Sozialistischen Arbeiterbewegung die Idee eines Weltfrauentages gebar, ging es um klare, für die Zeit revolutionäre Forderungen: Frauenwahlrecht, Sozialismus und die Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Inzwischen ist vieles davon zumindest in den westlichen Demokratien selbstverständlich geworden: Männer und Frauen sind vor dem Gesetz gleichberechtigt. Und nicht nur da. Frauen haben es geschafft, überall in den Chefetagen mitzumischen: Ob im Sport oder in der Politik, Frauen haben etwas zu sagen und sie werden auch gehört. Ein Blick in die Zeitungen heute bestärkt uns in dem Gefühl - ja, die Frauenbewegung hat viel erreicht.

Der "Soir" kürt die drei einflussreichsten Frauen des Landes: die PS-Politikerin Laurette Onkelinx, die Tennisspielerin Kim Clijsters und die cdH-Vorsitzende Joëlle Milquet zieren die Titelseite. Deutschland wird seit mittlerweile mehr als fünf Jahren von einer Frau regiert. Mit Blick auf die mächtigen Paare der Welt fragt man sich mitunter: Wer hat mehr Einfluss, der ins Amt gewählte Ehegatte Barack Obama oder die schöne Michelle ?

Wie sieht es im Alltag aus?

Aber sind alle Probleme gelöst, nur weil Frauen auch in den Führungsetagen angekommen sind? Ist es nicht vielmehr der Alltag der vielen Durchschnittsfrauen, der immer noch voller Probleme steckt?

  • Beispiel Arbeitswelt: Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit - immer noch ein schöner Traum.
  • Beispiel Partnerschaft und Familie: Für viele Frauen brachte die Gleichberechtigung die Doppel- und Dreifachbelastung.
  • Beispiel Rollenklischee: Immer noch zeigt die Werbeindustrie gerne leicht bekleidete junge Frauen, um ihre Produkte besser an den Mann zu bringen.
  • Oder so: Alter Mann und junge Geliebte, das ist gesellschaftlich weitgehend akzeptiert, höchstens aber belächelt. Junger Geliebter und ältere Frau - das gilt als heikel bis unmöglich.

Fazit: Die Frauenbewegung hat seit den 1950er Jahren so einiges erreicht. Gerade für die jüngere Generation heißt es jetzt aber: Bloß nicht ausruhen auf den Lorbeeren einer Alice Schwarzer und ihrer Mitstreiterinnen. In Brüssel gehen heute auch wieder viele Frauen auf die Straße, um für die Freiheit und Gleichheit von Frauen in aller Welt zu demonstrieren. Und die Frauenliga lädt in Eupen zum Katerfrühstück ein - am Aschermittwoch, wenn bekanntlich alles vorbei ist und die Möhnen und Au Wiever die Rathausschlüssel wieder abgegeben haben.

  • Dame Judi Dench und Daniel Craig mit einem Statement zum Weltfrauentag

Bilder: Massimo Percossi, Harish Tyagi, Severin Novacki und Jim Lo Scalzo (epa)

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