Justine De Jonckheere, jetzt offiziell die schönste Frau von Belgien, war die jüngste Finalistin. Sie studiert Jura an der Universität von Kortrijk und spricht Niederländisch, Französisch und Englisch.
Die neue Vertreterin der Landesfarben erhielt die Krone aus den Händen von Miss Belgien 2010, Cilou Annys. De Jonckheere hatte sich als Miss Westflandern für das Finale qualifiziert.
Erste Ehrendame wurde die 20-jährige Chloé Saive aus Villers-l'Evêque (Lüttich), zweite Ehrendame die 19-jährige Larissa De Castro aus Sint Niklaas (Ostflandern).
In diesem Jahr waren nur 16 Anwärterinnen (anstelle von 20) zu der Wahl angetreten. Sie präsentierten mehrere Tänze, stellten jeweils ihr persönliches Vorbild vor und liefen in verschiedenen Outfits über den Laufsteg. Durch den Abend führten die beiden Fernsehmoderatorinnen Véronique De Kock und Sandrine Corman. Es war die 81. Miss-Wahl in Belgien.
Zweitsprache: ungenügend
Jurymitglied Ilse Demeulemeester, selbst ehemalige Miss Belgien, ärgerte sich über die mangelnde Sprachkompetenz der 16 Finalistinnen. Nur wenige beherrschen Niederländisch und Französisch. Da müssten die Schulen unbedingt dran arbeiten, sagte Demeulemeester.
Miss Belgien 2011 glänzte allerdings mit guten Französischkenntnissen, was man von ihren Ehrendamen nicht behaupten kann. Larissa De Castro hatte Schwierigkeiten, die Frage der französischsprachigen Moderatorin Sandrine Corman zu verstehen. Die Lütticherin Chloé Saive bekam kein Wort auf Niederländisch heraus.
belga/vrt/rkr/km - Bild: belga
Komisch, immer wird nur von Niederländisch und Französisch gesprochen, eine Miss Belgien müsste doch auch Deutsch sprechen können.