2 Kommentare

  1. Es ist einfach nicht mehr feierlich...

    es ist mal wieder eine absolute Frechheit, wie die "Gema" hier schon wieder versucht abzukassieren und ich finde es Richtig, dass der Veranstalter hier mal ein Exempel statuiert. Sicherlich wird sich das Verhalten negativ auf die Veranstaltung auswirken, aber vielleicht werden dadurch doch endlich mal die Leute aus ihrem Alltag wachgerüttelt. Spätestens im kommenden Jahr werden viele Touristen ausbleiben und dem Einzelhandel in Aachen somit erheblichen Schaden zufügen. Der Gema geht es doch hier nicht mehr um Urheberrechtswahrung oder das Vertreten von Interessen der Künstler, sondern zu 90% nur noch darum sich so viel Geld wie nur möglich zu erschleichen und den Betroffenen verdientes Geld förmlich aus der Tasche zu wringen. Kunst muss bezahlbar sein und das gilt für kleine und große Konsumenten.

    Bleibt mir nur eines übrig zu wünschen: "Bitte liebe Gema/liebe Musikindustrie, macht den Menschen ein Geschenk zu Weihnachten und fangt an wieder an objektiv und realistisch die Interessen Eurer Mitglieder zu vertreten. Anderenfalls wird der "Schuss" irgendwann nach hinten losgehen und das werden Euch die Künstler dann auch nicht danken! Zu sog. Brauchtumsveranstaltungen gehört die musikalische Atmosphäre ebenso wie die verschiedenen Gerüche oder die Luft zum atmen einfach dazu!"

    Bis es soweit ist, bleibt den Besuchern wohl nichts anderes übrig, als die Weihnachtslieder selber anzustimmen und den Veranstalter in dieser Hinsicht zu unterstützen...

    Euer Olaf Haag

  2. Ich möchte kurz anmerken, dass wir – die GEMA - diese Zahlen nicht kennen. Sie stammen nicht von uns. Mittlerweile stehen wir aber in Kontakt mit dem Veranstalter und sind uns sicher, dass wir eine einvernehmliche Lösung finden.

    Bettina Müller
    Pressesprecherin GEMA