Letzte Woche fand in Wien das zweite Deutschsprachige Jugendforum statt. Wer war denn da und worum ging es?
Im Rahmen des Programms „Jugend in Aktion“ von der EU-Kommission trafen sich Jugendliche, Vertreter der Nationalagenturen des Programms, Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter sowie Ministeriumsvertreter und Politiker/-innen in Wien.
Aus der DG waren vier Jugendliche, drei Jugendarbeiter, ein Ministeriumsvertreter und ein Vertreter der Nationalagentur dabei. Insgesamt waren fast 200 Personen aus den deutschsprachigen Ländern anwesend.
Wir tauschten uns zu den Themen Bildung, Teilhabe (also Partizipation) und Inklusion aus. Präsentiert wurde die Veranstaltung von einem jungen Moderatorenteam, was die Veranstaltung mehr zu einer Veranstaltung von Jugendlichen gemacht hat.
Was waren die Themen?
Nicht nur jetzt in oder nach der Wirtschaftkrise, sondern immer sind die Themen Bildung, Teilhabe und Inklusion für Jugendliche wichtig.
Bildung bedeutet im Rahmen von „Jugend in Aktion“ non-formale Bildung, also Lernerfahrungen, die wichtig sind zu sammeln, aber außerhalb von Schule oder Universität gemacht werden, z.B. bei einer Jugendinitiative. Teilhabe zu fördern ist ebenfalls ein wichtiger Punkt der Jugendpolitik. Die Jugendlichen sollen befähigt werden, sich als europäische Bürger einzubringen und an der Gesellschaft mit zu arbeiten.
Und schließlich Inklusion – also die Einbindung von jungen Menschen mit erhöhtem Förderbedarf - stellt ein weiteres wichtiges Anliegen europäischer Jugendpolitik dar, die auch im „Jugend in Aktion“-Programm wichtig ist. Menschen mit erhöhtem Förderbedarf können zum Beispiel Behinderte sein, oder Menschen mit Migrationshintergrund.