Krieg in der Ukraine: Selenskyj zu Gespräch über US-Friedensplan bereit

Euroclear-Gebäude in Brüssel

Die Presseschau von Samstag, dem 13. Dezember 2025

Die Zeitungen kommentieren die Diskussion um russische Vermögenswerte in Belgien, die die EU zur Unterstützung der Ukraine verwenden will. Die Leitartikel beschäftigen sich aber auch mit dem Ergebnis des neusten Politbarometers, der Arbeit der Föderalregierung, der Haushaltsdebatte in der DG und dem möglichen Ende vom Verbrenner-Aus.
Tasmanischer Polizist in der Nähe des Mietautos der belgischen Touristin (Bild: Tasmania Police/AFP)

Smartphone einer verschwundenen Lütticherin in Australien gefunden

In Australien ist das Smartphone einer vermissten Belgierin wiedergefunden worden. Die 31-Jährige aus Lüttich war vor zweieinhalb Jahren verschwunden.
Strafzettel

Korruptionsvorwürfe: Föderalpolizei spricht von fehlerhafter Umfrage

Die Föderalpolizei weist eine Umfrage zurück, wonach jeder dritte Föderalpolizist schon einmal mit Formen von Korruption in Kontakt gekommen sein soll. Die Umfrage habe methodische Mängel und sei nicht repräsentativ, erklärt die Föderale Polizei.
Fischerboot auf hoher See

Ministerin Crevits erwartet schwieriges Jahr für belgische Fischer

Der Europäische Rat für Fischerei hat die neuen Quoten festgelegt. Das ist die Menge Fisch, die pro Fischart und Jahr in der Nordsee und im Atlantik gefangen werden darf.
Raoul Hedebouw (PTB) und Jos D'Haese (PVDA) bei einer Demonstration in Brüssel im November

Politbarometer: PTB setzt Höhenflug fort, auch PS legt zu

Die kommunistische Partei PTB wird immer beliebter im ganzen Land. Beim neusten Politbarometer der Zeitungen Le Soir und Het Laatste Nieuws legt die PTB in allen drei Landesteilen deutlich zu.
Finanzminister Jan Jambon am Freitag in Brüssel

Russisches Vermögen: Belgien stimmt für Notstandsgesetz - ist aber gegen Nutzung für Ukraine

Die EU hat eine wichtige Grundlage für die Nutzung von russischem Staatsvermögen für die Ukraine geschaffen. Eine große Mehrheit von Mitgliedstaaten stimmte dafür, eine Rückübertragung von in der EU festgesetzten Mitteln nach Russland unbefristet zu verbieten.
Arthur Cohn mit den Schauspielern William Hurt und Maria Bello 2008 in Deauville

Hollywood-Legende Arthur Cohn ist tot

Der Schweizer Filmproduzent Arthur Cohn ist im Alter von 98 Jahren in Jerusalem gestorben. Das haben enge Freunde unter Berufung auf seine Familie mitgeteilt.

Aachener "Haus der Neugier" wird teurer und später fertig als geplant

Das Aachener "Haus der Neugier" im ehemaligen Horten-Gebäude wird teurer und später fertig als geplant. Die Stadt rechnet inzwischen mit rund 120 Millionen Euro statt der ursprünglich veranschlagten 100 Millionen.
BRF-Chefredakteur Stephan Pesch

Kommentar: Reiner Wein

Im PDG ist diese Woche über den nächsten Sparhaushalt debattiert worden, an drei statt wie zuletzt an vier Abenden. Trotz oder wegen der zeitlichen Beschränkung verlief die parlamentarische Aussprache größtenteils gezielter und treffender als gewohnt. Und wurde so eher der Situation gerecht.

Russisches Vermögen: EU scheint auf Belgiens Bedenken einzugehen

Bei der Diskussion um die Verwendung von russischem Vermögen zur Unterstützung der Ukraine scheint die EU-Kommission auf die Bedenken Belgiens zumindest teilweise einzugehen. Der EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis sagte am Freitag, dass die Verwendung durch internationales Recht abgesichert sei.
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