Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Kids und das Internet

11.04.200811:00

Klingeltöne oder Musik runterladen, ein Referat über Einstein halten oder einfach nur chatten ? für Kinder und Jugendliche ist das Internet längst zu einem Bestandteil ihres Alltags geworden.

Nichts ist einfacher als in eine Rolle zu schlüpfen, die mit der Realität nur am Rande etwas zu tun hat. Vor allen Dingen tun dies Jugendliche, wenn es um die Altersangabe im Internet geht. Einfach die Zahl etwas erhöhen und sich älter machen, ?Enter? klicken und das war?s auch schon.

Denn im Gegensatz zu den Eltern müssen Kinder und Jugendliche den Umgang mit dem Internet nicht erst erlernen - sie leben ihn nahezu tagtäglich. Ob zu Hause, in der Schule, in Mediatheken oder bei Freunden. Online ist man fast überall.

Laut einer europäischen Studie gaben 46 Prozent der 15- bis 24-Jährigen an, den Fernseher wegen des Internets weniger zu benutzen. Andere Medien wie Bücher und Radio werden ebenfalls vernachlässigt. Also: Das Internet läuft Fernsehen den Rang ab.

Nun ist das Internet ja an und für sich nichts Schlechtes, aber der richtige Umgang damit will gelernt sein - besonders für Kinder und Jugendliche. Immer wieder treffen Klagen besorgter Eltern bei der Verbraucherschutzzentrale ein, wo Kinder ihre Altersangaben gefälscht und die Eltern später eine saftige Rechnung erhalten haben.

Das Gesetz sagt: "Minderjährige dürfen keinen Vertrag abschließen". Doch leider ist die digitale Welt ja nicht auf Belgien begrenzt, sondern alles ist möglich, sofern die Sprachenkompetenz da mit macht. Und je unterschiedlicher die Herkunft des Webanbieters ist, je unterschiedlicher kann natürlich auch die Gesetzgebung sein. Doch was Kinder und Jugendliche in Ostbelgien anbetrifft, suchen diese in der Mehrzahl deutschsprachige Internetseiten auf.

Sobald ich Klingeltöne oder kostenpflichtige Online-Angebote in Anspruch nehme, erscheint in der Regel ein Fenster mit der Auforderung die allgemeinen Geschäftsbedingungen zu akzeptieren. Hier geben die meisten ihr "ok" ein und kümmern sich nicht um das Kleingedruckte - und damit hat der Nutzer die Geschäftsbedingungen akzeptiert, was auch den Preis der Ware und die Lieferkosten beinhaltet. So was nennt man "E-Commerce". Und in der Fachsprache gehört das zum "Fernabsatz", und da müssen gewisse Informationen an den Nutzer weiter gegeben werden. Das fängt bei der Identität und der Anschrift des Verkäufers an und hört meist mit dem Rücktrittsrecht und den allgemeinen Geschäftsbedingungen auf. Doch die wenigsten lesen sich diese Angaben durch.

Leider ist es häufig so, dass diese Geschäftsbedingungen und die wichtigen Angaben über den Preis auf den ersten Blick überhaupt nicht zu erkennen sind. Da genügt meistens schon ein Link oder die Infos sind am unteren Rand der Startseite versteckt.

Das gleiche gilt für so genannte Dialer. Wer mit seinem Latein am Ende ist oder den Satz des Pythagoras beweisen möchte, der kann auf spezielle Internetseiten zurückgreifen. Hier wird auf dem Rechner dann eine neue Internetverbindung installiert, die nach einem neuen Tarif abgerechnet wird. Das macht sich dann vor allen Dingen bei der Telefonrechnung bemerkbar.

Wichtig ist vor allen Dingen, dass Eltern ihr Kind ermutigen, mit ihm die Interneterfahrung zu teilen. Schärfen Sie ihrem Kind ein, niemals persönliche Angaben wie Adresse, Telefonnummer oder andere Daten wie Schulort oder Lieblingsspielplatz preiszugeben.

Für Kinder und Jugendliche ist es auch wichtig zu wissen, dass nicht alles, was man online lesen und sehen kann, auch wahr ist. Eltern haben auch die Möglichkeit, "verbotene Seiten" vom Internetanbieter meist kostenlos sperren zu lassen.

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-