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Frostschäden an Pflanzen nach Kältewelle

23.01.200917:34

Kaum ist der Garten aus dem festen Griff des Frostes gelockert, zeigen sich schon an verschiedenen Pflanzen die ersten Frostschäden.

Die globale Klimaerwärmung ist in aller Munde und die Voraussagen in den Medien zeigen einen eindeutigen Trend, dass zukünftig Verschiebungen der örtlichen Flora und Fauna in Mitteleuropa zu erwarten sind.

So manch mutiger Hobbygärtner hat in den letzten Jahren das Experiment gewagt, Oleander und Co. auf dem Balkon oder Terrasse mit Erfolg zu überwintern. Kein Wunder, denn die winterlichen Temperaturen lagen in den letzten Jahren im milden Minusbereich, bei dem das Thermometer für kurze Zeit minus 6 ? 8 ° C erreichte.

Die Erfahrung zeigt, dass frostempfindliche Pflanzen kurzfristige tiefere Temperaturen tolerieren, denen sie ja in ihrer Heimat gelegentlich auch ausgesetzt sind.

Eisige Kälte - trotz globaler Klimaerwärmung

So überraschte uns ein extremer Kälteeinbruch von 20° C minus oder örtlich gar mehr für einen längeren Zeitraum.

Der Schnee bot zwar eine Kältedämmung und hatte einen mildernden Einfluss auf die arktische Kälte, jedoch waren die Nächte sternenklar und die Schädigung des so genannten Strahlungsfrostes in Verbindung mit ungehinderter Sonneneinstrahlung zerstörte das Blattgewebe zahlreicher Pflanzengattungen.

Pflanzen, die in Kübeln und Töpfen den Winter in freier Natur verbrachten, wurden besonders geschädigt. Durch die gefrorene Topferde wurde das Wasser gebunden und die immergrünen Pflanzen, die auch im Winter Wasser verdunsten, vertrockneten regelrecht.

So ist beispielsweise damit zu rechnen, dass es bei Zitrusarten, Oleander, Feigen und bestimmten Palmenarten zu einem Totalverlust kommen wird.

Ausmaß der Schäden - erst im Frühling ersichtlich

Jedoch ist eine endgültige Beurteilung noch nicht möglich, da sehr viele Gehölze nach einer massiven Frostschädigung aus der Basis wieder austreiben. Auch ist es im Moment nicht an der Zeit, vorschnell zur Schere oder Säge zu greifen, denn das eigentliche Ausmaß der Schädigung lässt sich erst frühestens im April/Mai feststellen.

Eine wichtige Maßnahme, die zur Unterstützung des Überlebens beiträgt, ist das Wässern an frostfreien Tagen, um der so genannten Frosttrocknis vorzubeugen.

Frostschäden - zahlreiche Pflanzenarten hat es erwischt

Auch die ausgepflanzten Gehölze, die eigentlich in der Frostkategorie ?frosthart? aufgeführt sind, zeigen deutliche Blattschäden. Es ist nicht erstaunlich, dass unter diesen extremen Bedingungen ausgepflanzte Kamelien, Rhododendron, Hanfpalmen, Ölbaum, Winterschneeball, Aucuben, Küchenlorbeer, Rosmarin, Lavendel und Salbei jetzt schon starke Frostschäden an den Blättern aufweisen. Sogar der allgemein frostverträgliche Kirschlorbeer oder die Edelrosen zeigen deutliche Schäden.

Auch hier sollte der Hobbygärtner sich in Geduld üben und das Frühjahr abwarten, um entsprechende Maßnahmen wie Rückschnitt der geschädigten Pflanzen oder gar eine Entsorgung vorzunehmen.

Der extreme Witterungsverlauf sollte dem experimentierfreudigen Hobbygärtner jedoch nicht den Optimismus und die Freude an Pflanzen nehmen, die von Natur aus etwas empfindlicher sind.

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