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Balkon- und Kübelpflanzen richtig überwintern

27.10.200817:08

Der Blick auf die Wetterkarte verrät, dass in allernächster Zeit mit den ersten Nachtfrösten zu rechnen ist.

Ein Signal für den Hobbygärtner, der auf dem Balkon oder der Terrasse noch seine Pflanzenschätze stehen hat, an die rechtzeitige Unterbringung der frostempfindlichen Balkon- und Kübelpflanzen zu denken.

Die frostempfindlichen Pflanzen sollten so lange wie möglich draußen stehen bleiben, denn die kühlen Nächte sorgen für eine Festigung und Ausreifung des Pflanzengewebes. Um nachhaltige Schäden zu vermeiden, ist es wichtig, bereits vor den Minustemperaturen bestimmte Pflanzen in Sicherheit zu bringen, wenngleich auch einige Pflanzen wie z.B. Oleander, Ölbaum oder Küchenlorbeer kurzfristige Nachtfröste bis max. 3° C nicht übel nehmen. Andere Arten, wie z.B. Zimmerhibiskus, Enzianbaum oder Engelstrompeten sind schon etwas empfindlicher und sollten unverzüglich eingeräumt werden. Eine wichtige Vorraussetzung für eine erfolgreiche Überwinterung ist, dass die Pflanzen frei von Schädlingen und Krankheiten sind.

Bei hartlaubigen Pflanzen wie Oleander, Küchenlorbeer, Ölbaum oder Zitrusarten, sollte ein Befall mit lästigen Pflanzenparasiten wie z.B. Spinnmilben, Wollläusen oder Schildläusen vor dem Einräumen mit einem Insektizid bekämpft werden. Besonders geeignet sind vor allem die ungiftigen Ölpräparate wie Rapsöle oder Parafinöle, die im Handel erhältlich sind und nach Gebrauchsanweisung eingesetzt werden sollten. Die rechtzeitige Bekämpfung der lästigen Schädlinge verhindert eine explosionsartige Ausbreitung im Winterquartier, was für viele Pflanzen das "Aus" bedeuten würde. Bei den weichlaubigen Pflanzenarten wie Geranien, Fuchsien, Jasmin oder Wandelröschen treten neben den bereits genannten Schädlingen im Spätherbst häufig einige pilzliche Erkrankungen auf.

Vor der Einwinterung sollten die Befallsstellen, die vornehmlich durch Grauschimmelfäulnis entstehen, entfernt werden. Eine chemische Bekämpfung der hartnäckigen Blattpilze hat nur einen geringen Erfolg und ist in der Regel zu aufwendig. Auch ist es ratsam, alle Blüten und Knospen sowie zu lang gewordene Triebe bis zu einem Drittel des Jahreszuwachses zurückzuschneiden. Mit dieser Maßnahme werden zahlreiche Schädlinge bereits mit entsorgt.

Bei der Wahl eines geeigneten Überwinterungsortes wird der Hobbygärtner in vielen Fällen vor ein Problem gestellt. Die sicherste und für die Pflanzen zuträglichste Überwinterung ist ein frostfreier Platz im Hobbygewächshaus oder im Wintergarten. Jedoch steht nicht jedem eine derartige Möglichkeit zur Verfügung. Der Überwinterungsort sollte hell und vor allem kühl sein. Geeignet sind Temperaturen zwischen 8 und 12° C. Bei höheren Temperaturen werden die Pflanzen zum Wachstum im Winter angeregt, was sich für die Pflanzen negativ auswirkt. Dunkle Kellerräume können mit Kunstlicht (Leuchtstoffröhren) zu brauchbaren Quartieren ausgestattet werden, wenn die Belichtungszeit auf ca. 10 bis 12 Stunden eingestellt wird. Natürlich sind unbeheizte Dielen oder Treppenhäuser oder auch das unbeheizte Schlafzimmer geeignete Überwinterungsorte.

Gegossen wird nur gerade soviel, dass der Ballen nicht ganz austrocknet. Die Menge und die Häufigkeit hängen von den jeweiligen Temperaturen und Lichtverhältnissen des Überwinterungsortes ab. Auf eine Düngung der Pflanzen soll bei der gesamten Überwinterungszeit verzichtet werden.

Mit ein wenig Erfahrung und dem sprichwörtlich "Grünen Daumen" können mit diesen Tipps die Sommergäste für Balkon und Terrasse erhalten bleiben.

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