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Start in die neue Gartensaison

07.03.200915:31

Kaum ist der Boden von Schnee und Eis befreit, wollen Gartenbesitzer nach der viel zu langen Winterzeit endlich loslegen.

Nur die Ruhe bewahren

Besonders ungeduldig sind die Hobbygärtner, die nach dem außergewöhnlich frostigen Winter über mancherlei Schäden an ihren Pflanzen klagen. Doch mit dem Arbeitseifer sollte man sich bei einigen Unternehmungen noch etwas zurückhalten. Der Boden ist in der Regel noch viel zu nass, um ihn zu bearbeiten oder um Stauden zu pflanzen, denn es besteht die Gefahr des so genannten ?Hochfrierens? der Wurzelballen.

Auch droht immer noch die Möglichkeit, dass ein - wenn auch nicht extremer - Kälteeinbruch zu erwarten ist. Besitzer von Rasenflächen, die sich über das unansehnliche Grün und über extremen Moosbewuchs ärgern, sollten ebenfalls noch mit den Pflegearbeiten zurückhaltend sein.

Der richtige Zeitpunkt

Jedoch für einige Arbeiten ist nunmehr der richtige Zeitpunkt gekommen. Der erste Einsatz gegen die Schnecken-Plage, die die Hobbygärtner alljährlich zur Weißglut bringt, sollte jetzt erfolgen. Besonders jetzt ist das erste zarte Grün des Rittersporns sowie die ersten Blattspitzen der früh austreibenden Funkien gefährdet.

Wenn auch eine direkte Bekämpfung zur Zeit noch nicht aktuell ist, so ist eine feinkrümelige Bodenbearbeitung der zur Bepflanzung vorgesehenen Beete und Rabatte vorteilhaft. Die besonders gefräßigen Ackerschnecken oder auch Nacht-schnecken genannt, halten sich als lichtscheues Gesindel tagsüber unter Bodenkrumen auf und werden erst nachts aktiv.

Durch die Bodenbearbeitung werden die Verstecke zerstört und Schnecken sowie deren Eigelege werden ohne Schutz den Unbilden des Wetters sowie auch dem Appetit so mancher Amsel ausgesetzt. Mit diesen Maßnahmen wird die erste Schneckengeneration getötet.

Der Unterschied macht's

Bei den erforderlichen Schnittmaßnahmen sollte unterschieden werden, das bei Gehölzen wie Rosen, Lavendel oder frostgeschädigten Pflanzen wie Kirschlorbeer, Kamelien oder Sommerflieder erst Ende März, Anfang April zur Schere gegriffen wird.

Genau der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt wäre nun für Obstbäume und Beerenobst. Allerhöchste Zeit ist es allerdings für den Rückschnitt von Kiwipflanzen oder Weinreben. Hier besteht die Gefahr, dass bei einem zu späten Eingriff die Schnittstellen ?bluten?.

Der Gebrauch von so genannten Wundverschlussmitteln oder künstlichen Baumwachsen macht keinen Sinn, denn der aufsteigende Pflanzensaft drückt die ?Pflaster? immer wieder weg. Der austretende Pflanzensaft ist zwar für alle Pflanzen schwächend, aber für das Überleben der Bäume nicht bedrohlich.

Jetzt geht's los

Besitzer von so genannten Hausbäumen wie Kugelakazie, Kugelahorn oder die kugelige Form des Trompetenbaumes sollten jetzt den alljährlichen radikalen Rückschnitt bis auf wenige Zentimeter der Baumkrone vornehmen. Keine Angst, wenn sich auch vorübergehend der Baum wie ein gerupftes Huhn darstellt, es werden so während des Frühjahrs durch den extremen Rückschnitt besonders dicht wachsende und kompakte Kugeln gebildet.

Bei den überwinterten Kübelpflanzen sollte jetzt das Startzeichen zur Aktivierung des Wachstums erfolgen. Ein Reinigen und Befreien der Pflanzen von abgestorbenen und unansehnlichen Blättern, sowie ein Korrekturschnitt zu lang ausgetriebener Pflanzenteile, die sich unter Lichtarmut gebildet haben, wäre jetzt angesagt.

Auch jetzt sind bei Kübelpflanzen zunehmende Wassergaben erforderlich, um den Wachstumskreislauf erneut zu aktivieren. Besonders wichtig ist dies für immergrüne Pflanzen (Palmen, Oleander, Küchenlorbeer). Mit dem Düngen sollte allerdings noch mindestens bis April gewartet werden.

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