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  • 80 Jahre BRF
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Blühende Heide - frische Farben im Herbst

19.09.200916:11

Die Verwendung blühender Heidepflanzen im Garten, Balkonkasten oder in Pflanzkübeln erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Nicht nur, dass die Tage kürzer werden, sondern auch in der Natur sind die ersten Anzeichen des herannahenden Herbstes eindeutig. Der Sommer verabschiedet sich mit tieferen Nachttemperaturen und häufigeren, bisweilen auch kräftigen Regenfällen.

Im Haus- und Hobbygarten verschwenden noch einmal spät blühende Stauden wie Herbstastern, Herbstanemonen oder die zweite prächtige Blüte des Rittersporns ihre ganze Pracht.

Ein ganz besonderes Feuerwerk an Farben bieten die herbstblühenden Heidearten. Die spezielle Anlage eines Heidegartens ist nicht nur eine Sache der Spezialisten, sondern auch eine sehr abwechslungsreiche Bepflanzung eines Vorgartens. Bei der richtigen Auswahl der verschiedenen Arten und Sorten ist es möglich, fast das gesamte Jahr sich an blühenden Heidepflanzen zu erfreuen. Die anspruchslosen Pflanzen beanspruchen allerdings eine sonnige Lage, um die volle Blütenpracht zu entfalten und einen lockeren Boden, der am besten mit Sand angereichert wurde.

Die Pflanzen sind in der Regel nicht sehr pflegebedürftig, jedoch sollte ein Austrocknen vermieden werden. Da einige Arten keinen kalkhaltigen Boden vertragen, ist es in einigen Fällen erforderlich, mit Hilfe von Torf oder Rindenmulch den so genannten pH-Wert (Kalkgehalt des Bodens) zu senken. Ideal wären Werte zwischen pH 5,0 und pH 6,0. Der interessierte Hobbygärtner ist in der Lage, mittels Lackmuspapier, das in der Drogerie erhältlich ist, den pH-Wert selbst zu messen.

Selbstverständlich gehört zur Bodenvorbereitung auch, dass alle Unkräuter, insbesondere die schwer bekämpfbaren Wurzelunkräuter wie Giersch, Ackerschachtelhalm oder Quecke entfernt werden. Eine nachträgliche Bekämpfung der Unkräuter ist gerade im Heidegarten eine sehr schwierige und aufwendige Angelegenheit.

Neben der sehr umfangreichen Artenvielfalt sind die am häufigsten verwendeten Heidearten die so genannte Besenheide (Calluna vulgaris) oder die Winterheide (Erica carnea) sowie die nicht winterharte Glockenheide Erica gracillis, die vor allem zur Bepflanzung von Gräbern zu Allerheiligen Verwendung findet.

Besenheide

Die Blütezeit der Besenheide, deren Ursprung in den bekannten Heidegebieten in Norddeutschland zu suchen ist, beginnt im Spätsommer und endet je nach Sorte im Herbst. Die Besenheide hat die größte Verwendung beim Hobbygärtner. Besondere Züchtungen bieten eine große Formen- und Farbauswahl. Sehr beliebt ist die Verwendung von so genannten Knospenblühern, deren Eigenschaft darin liegt, dass die Knospen, die sich nicht zu Blüten öffnen, sehr lange über Wochen haltbar sind.

Eine der bekanntesten Züchtungen trägt die Bezeichnung "Garden Girls". Diese Sortengruppe ist für die Bepflanzung von Balkonkästen und Terrassenkübeln besonders geeignet.

Ein wichtiger Pflegetipp ist der Rückschnitt der Besenheide direkt nach der Blüte. Mit dieser Maßnahme werden die Form und die Blühwilligkeit der Heide erhalten. In der Heidelandschaft wird die erforderliche Maßnahme von Heidschnucken besorgt.

Winterheide

Bei der Winterheide Erica carnea liegt die Blütezeit interessanterweise im Winter bzw. im sehr zeitigen Frühjahr. Die sehr dauerhafte und pflegeleichte Art ist in den Farben weiß, rot oder rosa erhältlich. Eine der besten und attraktivsten Sorten hat die Bezeichnung "Winter Beauty". Die absolut winterfesten Sorten der Winterheide sind geeignet für die Anlage eines Heidegartens z.B. im Vorgarten. Kombinationen mit verschiedenen Ziergräsern, Wacholderbüschen, Steinen und moderndem Holz (Baumwurzeln) bringen einen schönen natürlichen Effekt. Die zu der kalten Jahreszeit außergewöhnliche Blüte bietet den Bienen und Hummeln eine erste und sehr wichtige Nahrungsquelle. Auch hier ist eine wichtige Pflegemaßnahme der Schnitt nach der Blüte.

Glockenheide

Die Verwendung der Glockenheide, auch als Edelheide bezeichnet, ist auf die herbstliche Jahreszeit beschränkt. Leider handelt es sich bei den Züchtungen um eine Saisonpflanze, die mit einsetzenden Frösten ihre Schönheit verliert.

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