Wie der Katastrophenschutz des mittelamerikanischen Landes mitteilte, mussten 10.600 Menschen aus mehreren Gemeinden um den 3763 Meter hohen Vulkan Fuego im Süden Guatemalas ihre Häuser verlassen.
Den Angaben zufolge dürfte sich die Zahl der Betroffenen auf 33.000 erhöhen, da weitere Gemeinden durch den Ascheregen bedroht seien.
Bei den schweren Explosionen wurde das vulkanische Material bis zu 3000 Meter hoch über den Krater geschleudert, wie das vulkanologische Institut (Insivumeh) mitteilte.
Der Fuego ist laut Insivumeh der aktivste Vulkan der vergangenen Jahre in Mittelamerika. Er liegt mit drei weiteren Vulkanen in der Nähe der alten guatemaltekischen Hauptstadt Antigua, einer der touristischen Attraktionen des Landes. Über seinem Krater ist meist eine Rauchwolke zu sehen.
dpa/est - Bild: Johan Ordonez (afp)