Aus Sicherheitsgründen würden die Arbeiten vorübergehend eingestellt. Doch sobald das Eis verschwunden sei, würden die Bohrarbeiten wieder aufgenommen.
Shell vermutet in der arktischen Tschuktschensee und der angrenzenden Beaufortsee rund 26 Milliarden Barrel Öl und reiche Erdgas-Vorkommen. Shell hat nur noch wenig Zeit um die Bohrungen bevor der Winter beginnt.
Heftige Kritik kommt von Umweltschützern. Sie befürchten eine Ölpest und werfen Shell vor, für den Ernstfall nicht gerüstet zu sein.
belga/mdr/jp - Archivbild: Shell (epa)