Den ökologischen Fußabdruck berechnete ein internationales Netzwerk, an dem auch der WWF beteiligt ist. "Schon jetzt haben wir die gesamten Ressourcen ausgenutzt, die unser Planet innerhalb eines Jahres regenerieren kann. Ab heute leben wir auf Pump", wurde Christoph Heinrich, Geschäftsleiter Naturschutz des WWF Deutschland, zitiert.
Berücksichtigt wurden der Verbrauch von Holz, landwirtschaftlichen Früchten, Fischen und das Potenzial der CO2-Speicherung in der Biosphäre. Aus den Kapazitäten wurde ein Durchschnitt berechnet und auf 365 Tage umgelegt.
Um den Bedrohungen zu begegnen, fordert der WWF, den Anteil nachhaltiger erneuerbarer Energien bis 2030 global auf mindestens 40 Prozent zu steigern.
dlf/dpa/sd - Archivbild: Murat Bilecenoglu (epa)