Dass Flüchtlinge, die in Belgien um Schutz bitten wollen, in Brüssel auf der Straße schlafen müssen, ist schon lange so. Bis vor etwa einer Woche betraf das aber eher allein reisende Männer. Mittlerweile ist der Mangel an Unterbringungsplätzen aber so dramatisch, dass selbst Familien mit Kindern und sogar unbegleitete Minderjährige abgewiesen worden sind. Eine Verschärfung der Lage, die am Mittwoch erneut die Föderalregierung beschäftigt hat.