Atomausstieg: Engie verspricht Kooperation für alle Szenarios

Ist der Atomausstieg jetzt plötzlich doch in eine Stromschnelle geraten? Der AKW-Betreiber Engie-Electrabel hat jedenfalls angekündigt, die erforderlichen Investitionen zu streichen, die für mögliche Laufzeitverlängerungen nötig wären. Postwendend folgte Kritik, nach dem Motto: "Engie-Electrabel will jetzt nur den Druck erhöhen, um am Ende doch zwei Reaktoren am Netz lassen zu können". Der Chef der Nuklearsparte des französischen Konzerns hat das in der RTBF dementiert. Man wolle sich konstruktiv aufstellen und in jedem Fall ein zentraler Akteur auf dem belgischen Strommarkt bleiben.