Hohe Energiepreise: Schrillende Alarmglocken und demonstrative Entschlossenheit
Am Montag sind die Energiepreise auf den europäischen Märkten wieder durch die Decke gegangen. An der wichtigsten Energiebörse in Amsterdam stieg der Gaspreis am Montagvormittag um 35 Prozent. Grund ist wohl der angekündigte russische Lieferstopp: Am Wochenende hatte der russische Energiekonzern Gazprom angekündigt, dass er seine Erdgaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 ruhen lässt. Premierminister Alexander De Croo gab sich am Wochenende kämpferisch, verweist aber nach wie vor auf die EU.