Fahrdienst für Krebskranke in Gefahr

In ganz Ostbelgien gibt es viele Menschen und Organisationen, die sich ehrenamtlich engagieren. So auch der Fahrdienst für Krebskranke im Süden Ostbelgiens. Für andere Menschen in schwierigen Zeiten da sein, das ist die Leitlinie. Doch die Helfer stehen nun vor einem großen Problem: Die meisten Ehrenamtlichen sind über 65 und gehören damit der Risikogruppe des Coronavirus an. Daher stellt sich nun die Gewissensfrage: Darf das Leben der freiwilligen Helfer bei jeder Fahrt gefährdet werden? Andererseits stehen Leben von schwer kranken Menschen auf dem Spiel.