Affäre Conings: Erster Bericht des Verteidigungsministeriums enthüllt Versäumnisse beim Militärgeheimdienst
Die Generalinspektion Landesverteidigung wirft dem Militärgeheimdienst SGRS Versäumnisse im Umgang mit dem untergetauchten Soldaten Jürgen Conings vor. Das geht aus einem ersten Bericht hervor, den Verteidigungsministerin Ludivine Dedonder (PS) vor dem zuständigen Kammerausschuss vorgestellt hat. Kritisiert wird unter anderem, dass der Militärgeheimdienst nicht an einem wichtigen Treffen teilgenommen hat und Informationen nicht weitergegeben worden sind. Die Kritik beschränkt sich aber nicht nur auf den SGRS.