1 Kommentar

  1. Endlich eine klare Stellungnahme der frankophonen: eine größere Verantwortung kommt nicht in Frage!
    Damit hat sich jetzt eindeutig herausgestellt wie es um dieses Land bestellt ist. Denn die Parole lautet anhaltend: man müsse alles darauf setzen um dem flämischen Anliegen – Gliedstaaten sollten im Rahmen homogener Befugnisse eine Wirtschaftspolitik führen, für die sie steuerlich und finanziell auch die Verantwortung tragen – zu unterbinden.
    Unentwegt wird der Norden zur Solidarität aufgefordert und äußerst raffiniert wird der nobler Schutz der Einheit dem verachtungswerten Umgang mit den Institutionen gegenübergesetzt. In Wirklichkeit heißt es aber die Einheit des Landes zu behalten, die Voraussetzungen aufrechtzuerhalten um unbehelligt im Schlaraffenland weiterleben zu können, etwa wie das halt seit 180 Jahren gang und gäbe ist.
    Wenn das jedoch zur Debatte steht, ist die Hölle los; wer es wagt dies in Frage zu stellen, wird als bloßer Separatist dargestellt. Es ist ja der Verdienst des Herrn De Wever dieses fürs ganze Land verhängnisvolle Benehmen an den Pranger gestellt zu haben. Danke Bart!